Wachstumsmarkt Fassade: gute Chancen für Dachdecker
Bild von Fassade der Volksbank

Wachstumsmarkt Fassade: gute Chancen für Dachdecker

12. Juli 2022

 · Gerald Weßel

Die Fassade wartet mit Anforderungen an Dachdecker auf, die sich von denen am und auf dem Dach grundlegend unterscheiden. Aus diesem Grund steigen viele Betriebe nicht in dieses lukrative Geschäftsfeld ein. Dabei ist Fassade kein Hexenwerk und die fünf Einkaufsgenossenschaften der ZEDACH-Gruppe unterstützen Mitglieder und Kunden von der Beratung über die Vermessung bis zum Zuschnitt der Tafeln komplett aus einer Hand.

Bild von Fassade des Fraunhofer Instituts
Eine moderne Fassade ist weit mehr als nur Schutz für das Gebäude – sie kann auch ein optischer Augenschmaus sein. (Titelbild und Abbildungen: Dachdecker-Einkauf Ost eG und Henke AG)

Es ist weit mehr als nur die Hülle eines Gebäudes: schützende Haut, individueller optischer Hingucker, isolierende Schicht, Platz für Photovoltaik light, Anker- und Rankort für Pflanzen. Dies alles und noch viel mehr ist die Fassade. Dieses Geschäftsfeld birgt gute Chancen für Dachdecker bei kleineren Flächen, während der Markt rund um die Installation von großen Fassaden erstaunlich fest aufgeteilt ist unter wenigen Betrieben.

Spezialisten wickeln die Großaufträge ab

„Die Fassade gehört an sich schon immer zum Dachhandwerk“, erläutert Heiko Walther, Leiter Vertriebsstrategie und Marketing bei der Dachdecker-Einkauf Ost eG. „Über Jahre haben sich in Deutschland einige Dutzend spezialisierte Betriebe entwickelt, die den Großteil des Marktes unter sich ausmachen.“ Ein Grund hierfür sind die teils enormen Abmessungen der Paneele und die schieren Ausmaße der Flächen. Größere Aufträge oberhalb der 1000 Quadratmeter würden in der Regel unter absoluten Spezialisten ausgemacht, betont er.

Bild von Heiko Walther, Jens Pölzl und Stefan Klusmann
Heiko Walther, Jens Pölzl und Stefan Klusmann (von links)

Chancen bei kleineren Aufträgen bisher ungenutzt

Dabei bieten sich auch Chancen für kleinere und mittlere Betriebe, doch diese werden bisher noch zu selten genutzt. Der für Niedersachsen tätige Außendienstler Jens Pölzl kennt die Dachdecker in seiner Region. „Kaum einer sucht gezielt nach Fassadenaufträgen.“ Die Fassade sei quasi Beiwerk zu den Arbeiten am Dach. Es herrsche die Haltung vor: Ich mache es, wenn es sein muss und im Zusammenhang mit Steildach, Flachdach oder Ähnlichem steht. Doch genau das ist immer öfter der Fall. Bauherren wollen Dach und Fassade aus einer Hand vergeben.

Bild von Fassade des Fraunhofer Instituts
Die neue Fassade des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medizin MEVIS an der Universität Bremen aus Händen der Henke AG erstrahlt in Weiß.

Berechtigter Respekt vor Fassadenarbeiten

„Es gibt lösbare Herausforderungen“, räumt Stefan Klusmann, Vorstand Vertrieb und Marketing, unumwunden ein. Diese sind vielfältig, teils dem Material, teils der Lage des Hauses im Windfeld oder schlicht der Konstruktion der Grundmauer geschuldet. Und je nach Art des Unterbaus können selbst bei guter Planung vor Ort noch spezifische Probleme auftreten – zum Beispiel bei der Lagerung der Tafeln. 

Bild von Fassaden-Produktion
Der Zuschnitt von Fassadenelementen erfordert große Anlagen, wie man sie zum Beispiel auch bei der Firma Frieser Fassadentechnik GmbH in Berlin findet.

„Doch egal, ob man Holz verwendet, woran man noch sägen kann, oder nicht mehr abänderbares Aluminium, es muss immer millimetergenau gearbeitet werden“, erläutert Pölzl weiter. „Am Dach können kleinere Toleranzen ausgebügelt werden, bei der Fassade ist das nicht so einfach.“ Der Respekt ist also durchaus berechtigt. Beim Thema Verschnitt helfen die Dachdecker-Einkäufe und ihre professionellen Partner in der Planungsphase, damit auch sauber kalkuliert wird in Sachen Materialeinkauf.

Hilfe von den Profis des Dachdecker-Einkaufs

Doch genau hier setzt die Dachdecker-Einkauf Ost eG an: „Es braucht wirklich Hilfe im Vorfeld. Deshalb stellen wir unsere Kompetenzen zur Verfügung, um es den Betrieben so einfach wie möglich zu machen“, erläutert Stefan Klusmann. „Wir sind der Lotse auf einem schwierigen Markt für Neueinsteiger.“ Letztendlich übernimmt die Genossenschaft, wenn gewünscht, fast alles: von der Beratung der Handwerker, über die Projektplanung bis hin zum Zuschnitt samt Bohrungen und dem verpackungsintensiven Transport der vorbereiteten Paneele zur Baustelle.

Bild von Fassade des Fraunhofer Instituts
Beim Fraunhofer Institut verbaute Henke die Fassade so, dass die Kanten des Baus durch gerundete Alucobond-Platten versteckt werden. Das Ergebnis: kein einziger 90 Grad Winkel.

Kleinflächige Fassade die Regel

Dabei geht es in der Regel um eher kleinere Projekte. „Wir sprechen hier von Fassadenprojekten mit 100 bis 300 Quadratmetern, vielleicht im äußersten Fall eine Turnhalle“, sagt Klusmann. Gerade diese Projekte sind lukrativ für Dachdecker. „Wir übernehmen auf Wunsch alles von der Berechnung der benötigten Rohmaterialien über die exakte Vermessung der Fassade bis zur möglichen Optimierung des Entwurfes und bestellen dann auch das Material“, zählt Walther auf. 

Exakter Zuschnitt der Fassadentafeln

Auch den exakten Zuschnitt der Fassadentafeln bieten alle fünf Einkaufsgenossenschaften ihren Mitgliedern und Kunden als Service an. „Richtiges Maß, richtige Bohrung, richtige Kante“, sagt Stefan Klusmann. „Wir haben für den Zuschnitt die Frieser Fassadentechnik GmbH in Berlin gekauft, um an diesem Geschäft teilzuhaben“, fügt Heiko Walther hinzu. Dort können die Paneele auf die benötigten Maße zugeschnitten und im Anschluss verpackt, sortiert und beschriftet direkt zur jeweiligen Baustelle verschickt werden. 

Bild von Fassade des Fraunhofer Instituts
Fassadenarbeit ist Detailarbeit, die einzelnen Tafeln müssen exakt zugeschnitten werden, damit alles passt.

„Jede unserer fünf Einkaufsgenossenschaft schneidet selbst“, erklärt Klusmann. Dies bietet vor allem Netzwerkchancen. Wenn es aufgrund der örtlichen Lage einer Baustelle erforderlich ist woanders zuzuschneiden, kann die Niederlassung einer anderen Genossenschaft übernehmen. „Das sind die Vorteile unserer ZEDACH-Gruppe, wobei wir trotzdem der Ansprechpartner für unsere Betriebe bleiben.“

Unterstützung auch bei der Unterkonstruktion

Fachberatung gibt es natürlich auch in Sachen Unterkonstruktion und Befestigung. Denn da stellt sich immer die Frage, wie sicher die spätere Fassade auch unter extremen Witterungseinflüssen standhält. „Wenn es Unsicherheiten wegen des Untergrunds gibt, können wir einen Experten hinzuziehen, der in einem sogenannten Auszugsversuch bestimmt, welches Gewicht die Dübel in dieser speziellen Wand halten können. Solche notwendigen statischen Prüfungen werden bei Bedarf vermittelt, aber meistens vom Lieferanten der Unterkonstruktion als Fremdleistung erbracht.“ 

Bild von der Fassade der AirportCity
Henke erstellte die Fassade der Airport City unter Zeitdruck: Etwa 90 Prozent der Aluminiumverbund-Fassadenelemente wurden deshalb anhand von Zeichnungen in der Produktionsstätte Hagen vorgefertigt.

Vertrauen in die Genossenschaft

Das heißt nicht, dass diese Dienstleistungen nur von der ZEDACH-Gruppe angeboten werden. „Doch wir blicken in den meisten Fällen auf eine jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedsbetrieben zurück“, so Stefan Klusmann. „Und wir springen nicht nur für einen Auftrag bei, sondern bleiben an der Seite unserer Partner, um immer wieder das jeweils gebrauchte Maß an Hilfe zu bieten.“ Man könne so auf jeden Dachdecker individuell eingehen und die Unterstützung über die Jahre an die Erfahrung des Betriebes und seiner Mitarbeiter anpassen.

Bild von Fassade der AirportCity
Blick auf den Neubau der Airport City Düsseldorf.

Lukratives Geschäftsfeld

 „Die Dachdecker haben im Fassadengeschäft Chancen auf Alleinstellungsmerkmale und gute Margen“, sagt Pölzl. Und er weiß, dass die Auftraggeber zunehmend Dach und Fassade aus einer Hand angeboten haben wollen. Deshalb sei jetzt der ideale Zeitpunkt, um einzusteigen. Jens Pölzl ist jedenfalls davon überzeugt, wenn er sagt: „Traut euch, es lohnt sich und wir stehen an eurer Seite!“

Henke AG ist einer der Platzhirsche

Einer der deutschen Platzhirsche für die großen Fassadenaufträge ist die Henke AG mit Sitzen in Hagen/Westfalen, Berlin und Hamburg. „Der Fassadenbau macht wohl etwa 70 Prozent unseres Jahresumsatzes aus“, gewährt Philipp Brüggemann, Vorstandsmitglied bei Henke, Einblick. Deutschlandweit bekannte Fassaden des Unternehmens sind das Berliner Bauhaus am Kurfürstendamm oder die Fassade des Stadions BayArena in Leverkusen.

Bild von Philipp Brüggemann, Henke AG
Philipp Brüggemann, Vorstandsmitglied bei der Henke AG

Trend hin zur Individualität bei Fassaden

Das Geschäft läuft gut. Durch die Flutkatastrophe im letzten Sommer habe man am Standort Hagen zwar einigen erzwungenen Leerlauf gehabt, aber „die Fassade an sich ist mit dem Bausektor mitgewachsen.“ Diese positive Entwicklung werde, sagt Brüggemann, auch von einem Trend in Richtung Hochwertigkeit mitgetragen. „Es geht weg von 0815-Bauten hin zu mehr Individualbauten.“ Die Fassade sei halt für viele Bauherren – egal ob gewerblich oder privat – mehr als nur nötige Hülle, sondern auch Repräsentation. „Es ist die Visitenkarte nach außen.“ Das spiegelt sich laut Heiko Walther auch in einer hohen Wachstumsrate bei Fassaden im städtischen Wohnungsbau wider. Die Aussichten für Dachdecker sind also bestens.

Sie interessieren sich für Fassaden? Dann lesen Sie unsere Story über die Weniger Bedachungen GmbH, die bundesweit anspruchsvolle Fassadenprojekte abwickelt.

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